Liebe Thinkfans,
Bevor die Weihnachtszeit so schnell vorübergezogen ist wie die Zeit, die seit der letzten Thinkletter vergangen ist, möchte ich Euch einen Gruß mit guten Wünschen für die Weihnachtstage zukommen lassen, die dem sich bald erabschiedenden Jahr 2019, das, wie selbst Queen Elisabeth gestand, wahrlich kein einfaches Jahr gewesen ist, dennoch den Lichterglanz des Abschieds verleihen, was als ein gutes Omen in das Neue Jahr hineinwirken möge.
Gewiss erinnerte mich die Reise durch das vergangene Jahr auf dem Insel-Königreich mehr als einmal an eine Rüttelreise in einem Zug, dessen Beziehung zu den Gleisen so leichtfertig war, dass die Befürchtung, der Zug würde kurzerhand die Gleise verlassen, nicht vonder Hand zu weisen war.
So gilt mein besonderer Dank den Neuronen dafür, dass sie mich immer wieder dazu bewegt haben, mich auf vor mir liegende Papierbögen zu konzentrieren, um sie mit einer der großen Erfindungen der Menschheit, nämlich Buchstaben, Worten und grammatikalischen Satzkonstruktionen zu füllen. Zudem gilt mein Dank all den Menschen, die mich durch ihr wunderbares Engagement hierin unterstützt haben. Auch wenn die Neuronen seit dem Sommer dieses Jahres bezüglich des Verfassens von Thinklettern eine Zurückhaltung an den Tag gelegt haben, so haben sie durch ihre lobenswerte Bereitschaft und den lehaften Elan, sich auf Buchprojekte zu konzentrieren, nicht nur die Früchte am THINKAEON Bücherbaum wachsen lassen, sondern mir auch Stunden geschenkt, während derer die Turbulenzen der Außenwelt in den Hintergrund rückten, und hierdurch eine Atmosphäre geschaffen, die sich in dem Namen des schönsten Gartens in Deutschland, nämlich Sanssouci, zu Deutsch ohne Sorge, widerspiegelt – des Gartens, in dem meine Vorfahren während vieler Generationen, unbesehen der politischen Geschehnisse ihren gärtnerischen Aufgaben nachgegangen sind, die der liebevollen Fürsorge und der kunstvollen Achtsamkeit gewidmet gewesen waren, um für eine reiche Schar pflanzlicher Lebewesen die optimalen Bedingungen für ein glückliches Wachsen und Werden zu schaffen und sich daran zu freuen, wenn dies gelungen war.
So wünsche ich Euch eine Oase von Sanssouci in diesen Weihnachtstagen und darüber hinaus. Begleiten mögen Euch auch die Klänge des großartigen Johann Sebastian Bach, der zusammen mit Friedrich dem Großen, dem Schöpfer von Sanssouci, in dem Palais von Sanssouci musizierte und die Klänge unsterblicher Musik in den Himmel steigen ließ:
Herzliche Weihnachtsgrüße von mir und dem THINKAEON Baum
Peter (Heinl)