Liebe Thinkfans,
angesichts der ungewöhnlichen Ereignisse, im Zuge derer ein unsichtbares Unwesen namens Corona, seinem aus dem Lateinischen stammenden Namen, nämlich Krone –, und im Sinne des lateinischen Sprichworts Nomen est omen –, wie ein Herrscher die Macht über den Globus an sich gezogen hat, möchte ich Euch allen einen herzlichen Gruß, verbunden mit meinen besten Wünschen für gesundheitliches Wohlergehen und für Geduld für die Bewältigung der
gegenwärtigen Herausforderungen zukommen lassen. Diesem Wunsch schließen sich die Neuronen mit der eindringlichen Bitte an, nicht die Ruhe zu verlieren. Denn die Neuronen wissen nur allzu genau, dass die Panik kein Freund von durchdachten Denkprozessen ist – mit anderen Worten kein Hilfsmittel in Situationen, die klares Denken und Zuversicht erfordern.
Ich bin überzeugt, dass der Kelch der gegenwärtigen Situation in absehbarer Zeit vorübergehen wird, auch wenn es im Moment noch nicht möglich ist, eine genaue Aussage über den zeitlichen Rahmen zu machen.
Aber wichtig erscheint es mir, die Vorsichtsmaßnahmen zu beachten und im Auge zu behalten, die dazu dienen, die Übertragung des Virus zu verhindern. Dies ist die Basis der Social Distancing Maßnahmen, die
inzwischen in vielen Ländern der Welt – auch in Deutschland – eingeführt worden sind. Zur Eindämmung des Virus zählen auch die Anweisungen des Händewaschens und des Fernhaltens der Hände vom Gesicht – eine Anweisung, die
gewiss einer gewissen Übung bedarf.
Ich halte es auch für sinnvoll, sich durch Informationen, vor allem aus seriösen Quellen, auf dem Laufenden zu halten.
Hierzu zählen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und in Deutschland das Robert Koch Institut, das, wenn ich es richtig verstehe, eine federführende Rolle bei der Ausarbeitung der relevanten Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona Pandemie spielt.
In dem Twitter-Fenster meiner www.Thinkclinic.com Website finden sich eine Reihe von Artikeln, die verschiedene Aspekte der Corona Pandemie behandeln.
Ich finde es sehr lesenswert, in welcher Form diese Viruserkrankung in anderen Ländern, wie in China, Taiwan
und Singapur bekämpft wurde – auch mit Hinblick darauf, wie viel nicht nur Menschen, sondern auch ganze Länder im
Zuge von Kontinente übergreifenden Pandemien voneinander lernen können –, denn wenn es eine Gemeinsamkeit
zwischen Climate Change und der Corona Pandemie gibt, dann wohl die, dass sie uns vor Augen führt, wie sehr wir alle
auf diesem Globus in einem Boot sitzen.
Auch wenn es gewiss nicht immer leicht sein wird und einer Umstellung bedarf, sich zur Zeit nicht mehr so frei bewegen zu dürfen, wie es ansonsten eine Selbstverständlichkeit darstellte, so hoffe ich und wünsche ich Euch allen, dass Ihr alle diese Zeit der Einkehr – wenn ich es so nennen darf –, psychisch unbeschadet und vielleicht sogar bereichert mit neuen Erfahrungen, ja, vielleicht sogar gesegnet mit neuen Einblicken, Erkenntnissen und Ideen übersteht, ja, dass sie vielleicht ein neues Licht auf den gesamten Bogen der Lebensgestaltung werfen möge – auch wenn ich mir als jemand, der im Rahmen der medizinischen Ausbildung einmal ein halbes Jahr auf einer medizinischen Intensivstation arbeitete, sehr bewusst bin, dass die Corona Pandemie nicht an allen Menschenleben gnädig vorübergeht und meine Gedanken sehr oft zu den Kollegen und Kolleginnen und Vielzahl von Helfenden gehen, die derzeit in vielen Teilen der Welt alles daran setzen, um Corona Leidenden ein Weiterleben zu ermöglichen.
So ist die Corona Pandemie auch eine Erinnerung an die Kostbarkeit des Lebens und ein eindringlicher Appell daran, sehr wachsam zu sein, dieses Leben zu schützen. sehr wachsam zu sein, dieses Leben zu schützen.
Es tat mir sehr leid, ein iThink Seminar, das gestern hätte beginnen sollen, absagen zu müssen. Aber da wir zum Glück in einer Zeit leben, in der die Social Distancing Maßnahmen dank moderner kommunikativer Technologien nicht zur totalen Abschottung führen müssen, möchte ich Euch hiermit wissen lassen, dass ich weiterhin per Telefon sowie Email erreichbar bin und zur Verfügung stehe, falls es Anfragen gibt, sowie fest entschlossen, die Projekte, die mir am Herzen liegen und von denen ich überzeugt bin, dass sie langfristig von Bedeutung sein werden – unterstützt von meinen großartigen Mitarbeiter*innen Susanne Kraft und Uwe Kohlhammer und all denen, die mich in meiner Arbeit ermutigen – weiter mit Elan voranzutreiben. Ich hoffe, hierzu bald Näheres mitteilen zu können.
So wünsche ich Euch nochmals alles, alles Gute, reichlich Wohlergehen, viel Geduld, klaren Verstand im Sinne von
Immanuel Kants Devise des Sapere aude! und ein unerschöpfliches Maß an Zuversicht und Vertrauen.
Wie immer freue ich mich – und natürlich auch der Chor der unverdrossen regsamen und das Wachstum des
THINKAEON Baums inspirierenden Neuronen – über Rückmeldungen, Anregungen und Ideen und sende herzliche
Grüße
Peter (Heinl)