Ich ging am Samstag bei der morgendlichen Zeitungslektüre nicht davon aus, mich mit dem Verfassen einer neuen Thinkletter zu beschäftigen, da ich viel zu sehr mit der Einnahme des Frühstücks und dem Durchblättern der Zeitung beschäftigt war. Auch meine Neuronen durften sich in dem Glauben wiegen, nicht weiter beansprucht zu werden, umso mehr als ich ihr zelluläres Umfeld aufgrund einer zu Bruch gegangenen Kaffeemaschine nicht mit der gewohnten Gabe an Caffeine aufmuntern konnte.
Ich war schon dabei, die Zeitung wieder zusammenzufalten, als ich auf ein ganzseitiges Interview stieß, das ich – schon aufgrund seiner Länge – zunächst geneigt war, zu überspringen; was mir jedoch nicht gelang, nachdem ich die ersten Zeilen überflogen hatte.